OrgelFabrikVerein präsentiert:

 

Fr 11.10.2024 um 20:00 Uhr // OrgelFabrikHalle

Durlacher Filmwoche 2024 // DAS LEHRERZIMMER

 

Carla (Leonie Benesch) ist Mathematik- und Sportlehrerin und nicht nur neu an ihrer Schule, sondern überhaupt im Beruf. Kaum angekommen, stellt sie fest, dass dort gestohlen wird. Nun könnte sie sich mit diesem Zustand abfinden, aber genau das will sie eben nicht tun. Getrieben von ihrem noch ungebrochenen Idealismus beginnt sie zu ermitteln und stößt dabei insbesondere bei ihrem Kollegium, den Eltern und ihren Schülern auf Unverständnis. Dazu kommt, dass die Hauptverdächtige ausgerechnet die Mutter ihres Schülers Oskar (Leo Stettnisch) ist. Da beginnt Carla zu merken, dass ihre Idealvorstellung kaum mehr mit der Realität zu vereinbaren sein wird.

1 Std. 39 Min.
Regie: İlker Çatak
Drehbuch: İlker Çatak, Johannes Duncker
Besetzung: Leonie Benesch, Michael Klammer, Rafael Stachowiak
Jahr: 2023
FSK 12

Eintritt: 8 €
Kartenvorverkauf: Buchhandlung „Der Rabe“ in der Pfinztalstraße 60 und an der Abendkasse der OrgelFabrik


   

Sa 12.10.2024 um 20:00 Uhr // OrgelFabrikHalle

Durlacher Filmwoche 2024 // MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG

 

Delia (Paola Cortellesi) ist Ehefrau und Mutter. Das sind die Rollen, die sie in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre definieren. Und das ist ihr genug. In dieser merkwürdigen Zeit am Ende des Krieges erlebt sie mit ihrer Familie das Elend und den Aufschwung hautnah mit. Ivano (Valerio Mastandrea) arbeitet hart, um die Familie über Wasser halten zu können und lässt keine Gelegenheit aus, um das zu betonen. Respekt zeigt er nur gegenüber seinem Vater Sor Ottorino (Giorgio Colangeli). Die einzige Abwechslung für Delia ist ihre Freundin Marisa (Emanuela Fanelli), in der sie eine Vertraute gefunden hat, mit der sie Geheimnisse teilen kann. Als Delia eines Tages ein mysteriöser Brief erreicht, fasst sie den Mut, sich mehr für ihre Zukunft zu wünschen.

1 Std. 58 Min.
Regie: Paola Cortellesi
Drehbuch: Paola Cortellesi, Furio Andreotti
Besetzung: Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano
Originaltitel: C’è ancora domani
Jahr: 2024
FSK 12

Eintritt: 8 €
Kartenvorverkauf: Buchhandlung „Der Rabe“ in der Pfinztalstraße 60 und an der Abendkasse der OrgelFabrik


   

So 13.10.2024 um 11:00 Uhr // OrgelFabrikHalle

Durlacher Filmwoche 2024 // MATINEE: DER WALDMACHER

 

Volker Schlöndorff porträtiert in seinem ersten Dokumentarfilm den australischen Agrarwissenschaftler und Gewinner des alternativen Nobelpreises Tony Rinaudo. Mit seiner Technik revolutionierte er die afrikanische Land- und Forstwirtschaft. Seit Jahrzehnten verbreiten und praktizieren Rinaudo und afrikanische Bauern eine simple Schnitttechnik. 1981 kam Tony Rinaudo in den Niger, er wollte die Ausbreitung der Wüste und das Elend der Bevölkerung mindern. Zunächst scheiterte er mit seinen Versuchen, das Land zu bepflanzen, bis er ein großes Wurzelnetzwerk unter dem doch nicht so toten Boden entdeckte…

Vorworte eines OSCAR-Preisträgers
Bei der 8. Veranstaltung seit 2015 ergänzen wir das erneut alle wichtigen Filmgenres beinhaltende Programm – ob Romanze, Thriller, Komödie und Drama – um einen Dokumentarfilm, bei dem OSCAR-Preisträger Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel“) für Regie und Drehbuch verantwortlich war. In einem zirka zehnminütigen Video begrüßt er persönlich die Durlacher Zuschauer der Matinee, adelt das gemeinsame Filmeschauen mit anderen Personen auf einer wie auch immer gearteten Leinwand und erläutert Inhalt und Beweggründe seines hohen Engagements hierfür. Schlöndorff erinnert sich übrigens auch gern an die im Sommer 1971 in Durlach gedrehten Filmaufnahmen für seinen Film „Die Moral der Ruth Halbfass“. 

Seit 15 Jahren engagiert sich der populäre Regisseur und Drehbuchautor bereits in Afrika und lernte über das internationale Hilfswerk World Vision auch den australischen Agronomen Tony Rinaudo kennen. Dank dieser Dokumentation wurde der Gewinner des Alternativen Nobelpreises und dessen Arbeit weltweit bekannt. Ein Film, den man gesehen haben muss!

1 Std. 27 Min. | Dokumentation
Regie: Alassane DiagoVolker Schlöndorff
Drehbuch: Volker Schlöndorff
Jahr: 2022
FSK 0

Eintritt: 8 €
Kartenvorverkauf: Buchhandlung „Der Rabe“ in der Pfinztalstraße 60 und an der Abendkasse der OrgelFabrik


   

So 13.10.2024 um 20:00 Uhr // OrgelFabrikHalle

Durlacher Filmwoche 2024 // OH LA LA – WER AHNT DENN SOWAS?

 

Die Familie Bouvier-Sauvage blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als die einzige Tochter bekannt gibt, den Sohn eines einfachen Peugeot-Händlers heiraten zu wollen, ist man wenig entzückt. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schwiegereltern in spe auf dem Château der Adelsfamilie merken beide Seiten schnell, dass sie nicht nur Wein- und Autovorlieben, sondern Welten trennen. Zu allem Überfluss überrascht das künftige Brautpaar die Eltern auch noch mit DNA-Tests, die mehr über die Abstammung der Anwesenden verraten! Oh la la, nun droht die Stimmung vollends zu kippen, denn die Ergebnisse entpuppen sich als explosives Pulverfass, das so manchen Stammbaum zu Fall und die Hochzeit zum Platzen bringen könnte.

Nach den Erfolgen von MONSIEUR CLAUDE begibt sich Komödien-Star Christian Clavier erneut auf eine köstliche Tour de Force der kulturellen Überraschungen und gnadenlosen Seitenhiebe – nicht nur gegen die Grande Nation und ihre europäischen Nachbarn! Ein herrlich buntes Komödien-Feuerwerk aus Frankreich, das mit großer Treffsicherheit Pointen und Provokationen verteilt. Hier sollte jeder in Deckung gehen.

1 Std. 31 Min.
Regie: Julien Hervé
Drehbuch: Julien Hervé
Besetzung: Christian Clavier, Marianne Denicourt, Didier Bourdon
Originaltitel: Cocorico – on ne choisit pas ses ancêtres
Jahr: 2024
FSK 12

Eintritt: 8 €
Kartenvorverkauf: Buchhandlung „Der Rabe“ in der Pfinztalstraße 60 und an der Abendkasse der OrgelFabrik


   

Di 15.10.2024 um 19:30 Uhr // OrgelFabrikSalon

„An Embrace Of Story and Music“ // Candace Carter & Foula

Im Rahmen von:
Literatur Offensiv
Literaturtage Karlsruhe 2024
11. bis 20. Oktober 2024

Dialog-Lesung mit Candace Carter & Foula

Candace Carter erzählt Geschichten: in ihrer Malerei und Performance, auf ihrem YouTube-Kanal oder im Podcast Kunst oder Grombiere. Seit einigen Jahren widmet sie sich schwerpunktmäßig ihrer ältesten Liebe, dem Schreiben. Gerne vereint sie Paradoxes in ihrem Schaffen und stellt dabei das Besondere und Verrückte des Menschen in den Vordergrund. In einer Dialog-Lesung mit der jungen Musikerin Foula wird Carter Fragmente aus ihrer neuerschienenen Anthologie Blütenlese sowie aus ihrem utopischen Roman Wir retten die Welt präsentieren. Der 1.Teil der Trilogie Im Westen viel Neues ist eine wilde Saga von Outcasts, die losziehen, um die Welt von der Allmacht der Weltbank zu befreien. Blütenlese versammelt deutsche und englische Essays, Vorträge und Kurzgeschichten der letzten 30 Jahre. Candace Carter und Foula verbindet die multidisziplinäre Arbeit mit Text, Ton, Bild und Raum. Im dialogischen Miteinander von Stimme und Klavier führen sie in vielseitige Wortwelten ein.

Eintritt frei – Spenden erbeten



   

Do 17.10.2024 um 19:30 Uhr // OrgelFabrikSalon

„Der Mann mit dem Gewehr“ // Lesung mit Georg Felsberg

…und andere, merkwürdige Begegnungen in indischen „Superfast-Express-Trains“…  Aufgeschrieben und gelesen von Georg Felsberg. Ist dein Abteil klimatisiert? Oder liebst du es, bei offenen, vergitterten Fenstern zu reisen? Willst du königlich unterwegs sein in einem „Palst auf Rädern“ oder mit Großfamilien, dicht gedrängt in der billigsten Wagenklasse? Hier wirst du dein Gepäck unter deinem Sitz anketten, damit über Nacht nichts wegkommt. Bettler und Händler durchwandern die Züge und alle paar Minuten bekommst du eine andere Sorte von köstlichem Chai angeboten. Immer wirst du dich mit neuen Freunden neben dir unterhalten. Auch mit Händen und Füßen. Das ist, wenn du das liebst: pures Glück. Geschichten vom Reisen auf dem Indischen Subkontinent, vom Nachtasyl in Wartehallen und zu dritt auf einem Liegebett, von Zügen, die mit deinem Reisesack zu früh abfahren und über ein fröhliches, unerlaubtes Gespräch mit einer verschleierten Frau. 

Eintritt frei – Spenden willkommen



   

Fr 18.10.2024 - So 20.10.2024 // OrgelFabrikSalon

AUSSTELLUNG // Hiroshi Oka

Wir können nur auf den Tag hoffen.

Hiroshi Okas Werke fangen die Menschen, denen er begegnet, die Landschaften, die er sieht, und die Geschehnisse in der Welt, die er durch die Medien wahrnimmt, ein und verweben sie zu neuen Geschichten. In seiner Arbeit sind Verbindungen zu Freunden, Familie und Fremden eingeflochten. Außerdem setzt er sich intensiv mit der Bedeutung und den Auswirkungen von Ereignissen in der Welt auseinander. Auf diese Weise schaffen seine Arbeiten einen neuen visuellen Dialog, der sich zwischen zwei Perspektiven bewegt – der persönlichen und der gesellschaftlichen, der alltäglichen und der weltweiten.

Vernissage am Freitag, 18.10.2024, 17 – 19 Uhr 
Öffnungszeiten Sa/So 13 – 19 Uhr, Eintritt frei



   

Do 21.11.2024 um 19:30 Uhr // OrgelFabrikSalon

„ABRACADABRA“ // Zaubershow mit Marion Metternich

ALLES IST MAGIE: In dieser außergewöhnlichen Zaubershow nimmt uns die Zauberin mit auf eine vielschichtige Reise aus mentalen Experimenten, Illusionen und geistreicher Comedy. Die Zauberin Marion Metternich überrascht mit verblüffenden Tricks, wie dem Innenleben einer Milchflasche und echter Magie, die altbekannte Glaubenssätze hinterfragt und Raum für echte Verbundenheit schafft. Plötzlich stellen wir uns die Frage: Wenn das möglich ist, was ist sonst noch möglich? Alter: ab 16 Jahre.

Spielzeit: ca. 2 x 45 Minuten plus Pause, Einlass: 19 Uhr 

Plätze für „„ABRACADABRA“ // Zaubershow mit Marion Metternich“ reservieren >>>



   

Do 05.12.2024 - So 08.12.2024 // OrgelFabrikSalon

AUSSTELLUNG // Gabriele Höfele und Doris Presler

Jeans-Skulpturen

Nachhaltigkeit ist das Wort unsrer Zeit. Es hält so manche Überraschung bereit! Jeans, geschnitten, genormt, globale Heimat, den Körper geformt. Gewaschen, verlottert und ziemlich alt. Die Hose liebt jeder, ob Jung oder Alt! Ein nächster Schritt, nun wird sie verwandelt. In Formen gegossen, unverdrossen. Kunstvoll geschichtet, den Blick verdichtet. Konzeptkunst heißt das Zauberwort, führt uns in neue Welten fort.

Vernissage am Donnerstag, 05.12.2024, 19 Uhr mit Musik
Öffnungszeiten Fr 15 – 19 Uhr, Sa/So 11 – 18 Uhr, Eintritt frei



   

Fr 06.12.2024 - So 08.12.2024 // OrgelFabrikHalle

OPER in der Halle // Junges Kollektiv MusikTheater

: The Point of no Return // Fach is a spectrum

 Das Junge Kollektiv MusikTheater präsentiert in einem Doppelabend der Kontraste Gedanken zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. 

Atemnot, Dürre, endlose Hitze: Ist das unser Ende oder gibt es doch Hoffnung auf einen Planeten B? 
Mithilfe des brandneuen Delta-Real-Funkapparats wird in : The Point of no Return Verbindung mit der Zukunft aufgebaut. Auf der anderen Seite der Leitung antworten in bunten, schrillen und futuristischen Szenen Charaktere aus der Zukunft, welche Einblicke in ihre Sicht auf die Welt gewähren. Gesang, Querflöte, Klavier und Elektronik malen die Atmosphäre einer dystopischen, vom Klimawandel zerstörten Welt. Dabei präsentiert sich die Konzertperformance als Spiel um den Punkt der Unumkehrbarkeit. Das Publikum wird zu Figuren, die sich als Gemeinschaft in Aktion oder mit persönlichen Gedanken und Fragen dem Ticken der Zeit entgegen stellen können. : The Point of no Return gibt keine Antworten, ist keine Belehrung noch Ermahnung, doch regt zum Nachdenken um die Macht der eigenen Handlungen an. 

Wieso ist auf der Opernbühne der Held eigentlich immer Tenor und warum stirbt die Sopranistin den tragischen Liebestod? Die Besetzung nach Stimmfächern und die damit einhergehende Genderstereotypisierung im Musiktheater ist so starr wie noch nie
Mit Fach is a spectrum wagen wir das Experiment, was geschieht, wenn wir uns von der normativen Binarität – im Stimmfach, in der ästhetischen Expression – wegbewegen, die Grenzen aufbrechen und dadurch neue Erfahrungsräume schaffen. Licht an, Vorhang auf, vorne wird gesungen, hinten gelauscht. Zumindest am Anfang… Was passiert, wenn ein Bass die Königin der Nacht schmettert und wo steht das Publikum in all dem, wenn wir gängige Erzählungen gemeinsam neu aushandeln? In fachfremden Arien, Dialogen und Improvisationen zeigen wir Altbekanntes, um es auseinanderzunehmen und neu zusammenzusetzen. Stöbern Sie mit uns im reichen Fundus der Operngeschichte nach neuen und alten Schätzen. 

VORSTELLUNGEN:

Freitag, 06.12.2024, 20 Uhr
Samstag, 07.12.2024, 16 Uhr
Sonntag, 08.12.2024, 19 Uhr

Dauer: ca 2,5 Stunden mit Pause (1 Stunde pro Performance), Eintritt frei auf Spendenbasis



   

Mi 11.12.2024 - Sa 21.12.2024 // OrgelFabrikHalle

AUSSTELLUNG // Urban Sketchers Karlsruhe

 Die Welt sehen, Skizze für Skizze 

 Urban Sketchers ist eine globale Gemeinschaft von Skizzenzeichnern, die sich der Praxis des Zeichnens und Malens vor Ort widmet. Ein Urban Sketch ist also eine Zeichnung, die vor Ort erstellt wurde, sei es drinnen oder draußen, und das einfängt, was der Zeichner durch direkte Beobachtung sieht. Urban Sketcher nutzen dabei verschiedene künstlerische Medien, um die Geschichte ihrer Umgebung zu erzählen, von Bleistift, Buntstift, und Aquarell bis hin zu Markern, Acrylspray und Neonfarbe. 

Die Urban Sketchers-Community wurde 2007 vom Journalisten und Illustrator Gabriel Campanario gegründet und ist im Laufe der Jahre auf über 300 lokale Urban Sketching-Gruppen weltweit angewachsen, darunter seit 2015 auch die Karlsruher Gruppe. Seit diesen ersten Zeichen-Treffen mit gerade mal einer Handvoll Teilnehmern ist bis heute viel passiert. Die Karlsruher Urban Sketchers freuen sich darauf, Einblicke in ihr Schaffen zu gewähren und die Orte, an denen wir leben und zu denen wir reisen, zu teilen in der kommenden Gruppenausstellung – Skizze für Skizze. 

Vernissage am Mittwoch, 11.12.2024, 18 Uhr
Öffnungszeiten Mi-Fr 14 – 18 Uhr, Sa/So 11 – 18 Uhr, Eintritt frei



   

Do 19.12.2024 um 19:30 Uhr // OrgelFabrikSalon

Poetische Adventsklänge // Musikgeschwister Kammenos

Wenn die Tage kürzer werden, das Wetter kälter, dann ist die Zeit gekommen, in der die Kammermusik zu den besinnlichen Momenten gehört und uns in der Adventszeit näher zusammenrücken lässt. Die Musikgeschwister Kammenos rezitieren passend zur Jahreszeit Gedichte und wechseln lyrische mit musikalischen Momenten ab. Musik von Johann Sebastian Bach, Karl zu Erbach, Isang Yun, Carl Stamitz und anderen.

Plätze für „Poetische Adventsklänge // Musikgeschwister Kammenos“ reservieren >>>